Derbysieg im Heimspiel gegen Dudenhofen

Mit einem beeindruckenden 5:0-Heimsieg gegen den FV Dudenhofen III sicherte sich der ASV einen klaren Derbysieg und spielte erneut zu Null.

Bereits in der 7. Minute eröffnete Tim Tremmel den Torreigen und legte damit den Grundstein für einen kontrollierten Auftritt seiner Mannschaft. Dem Tor ging ein mustergültiger Angriff über die rechte ASV-Seite voraus. Simon Ulrich schickte den schnellen Dylan Seiler auf der rechten Außenbahn und Dylan legte den Ball perfekt in die Mitte, wo Tim souverän vollstreckte.

Anders als in den Partien zuvor war der ASV ab der ersten Minute hellwach und spielbestimmend. Dudenhofen hatte nur wenige Chancen, sich zu entfalten. Yannick Hoffmann musste nach einem Querpass – wie man ihn sonst nur aus FIFA kennt - von Tim Tremmel in der 19. Minute nur noch ins leere Tor einschieben und erhöhte auf 2:0. Vor der Halbzeitpause legte Nico Eisensteck in der 35. Minute noch das 3:0 nach und sorgte so schon früh für klare Verhältnisse.

Die zweite Hälfte begann ruhiger. Dudenhofen, das in den letzten vier Spielen sieben Punkte geholt hatte, darunter ein starkes 4:4 gegen den Tabellendritten VfB Haßloch, fand keine Mittel gegen die kompakte Verteidigung des ASV. Auch Dudenhofens Torgarant Patrick Metzger, der bislang mit 11 Treffern die Torjägerliste der Liga anführt, blieb blass und wurde von der ASV-Defensive nahezu komplett aus dem Spiel genommen.

In der 77. Minute wurde der kurz zuvor eingewechselte Philipp Jardot zum Torschützen und zerstörte den letzten Funken Hoffnung auf Seiten des FVD heute noch etwas zählbares mitzunehmen. Den Schlusspunkt setzte schließlich Janne Volz in der 90. Minute, nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung, auf Vorarbeit von Philipp Jardot.

Mit dieser starken Vorstellung festigte der ASV seine Position als Abwehrbollwerk der Liga, das bislang lediglich 12 Gegentore in 16 Spielen hinnehmen musste. Der Derbysieg wurde zuerst auf dem Platz und anschließen noch bei „Annidda“ ausgiebig gefeiert. Zudem bewies ASV-Trainer Marco Zühlsdorf sein „glückliches Händchen“ mit den Einwechslungen der letzten beiden Torschützen.