Wie unser Fußball-Spielefest zu seinem doch recht ungewöhnlichen Namen kommt:
Die Antwort liegt in der Vergangenheit, im 19. Jahrhundert, als die Pfalz noch an Bayern angeschlossen war und von dort aus regiert wurde. Seinerzeit erwiesen sich die Bewohner Harthausens, welche in der Landwirtschatradi.onell überwiegend Tabak anbauten, dem König gegenüber als sehr loyal und gefolgstreu. Das würdigte Prinzregent Luitpold auf seiner Durchreise durch Harthausen um 1850, in dem er auf Reichskosten den heute historischen Tabakschuppen erbauen ließ. In Ihm konnten die ortsansässigen Tabakbauern Ihre Tabakblä8er zum Trocknen au9ängen. Dass der König den Harthausenern aufgrund Ihrer Königstreue dieses Geschenk machte, sprach sich natürlich schnell herum und wurde vielleicht auch ein wenig neidvoll aufgenommen. In Speyer begann man den Übermi8lungen nach, über die Harthausener, argwöhnisch als Kinder des Königs zu sprechen. So war der Name der Harthäuser Königskinder geboren. Der Tabakschuppen schmückt heute aufwendig restauriert, den Straßenrand der Hanhofer Straße.